…bin ich hier oben auf dem heiligen Berg mit der Traum-Basilika, Schöpfung von Balthasar Neumann im 18. Jahrhundert. Immer wieder zieht’s mich hinauf und gerne lasse ich mich vom Mythos des beeindruckenden Ortes einhüllen.
Dabei stehen meine Beine fest in Wanderstiefeln auf dem Boden. Lange habe ich schon im Kopf, dass sich hier mächtige Pilgerströme begegnen, Scharen an Kunstinteressierten, Sonntags-Ausflüglern, Musikliebhabern, der Natur und dem guten Essen und Trinken Zugetane.
Auch, dass lange Jahre hier gebaut wurde. Im goldenen Herbst wollte ich doch mal genauer wissen, was hier entstand. Ich fand begeistert und staunend ganz unterschiedliche, überraschende Welten.
DER FRISCHE HIRSCH
Dem leiblichen Wohl zugetan, wartete ich darauf, dass der Gasthof „Goldener Hirsch“ seine Tore auf Hochglanz gebracht und wieder weit geöffnet hat. Es ist soweit, Hebst 2021: licht, hell und modern laden mich die neuen Gaststuben ein.
Altbewährt gemütlich ist der traditionelle Teil geblieben, richtig kuschelig mit Advents-Dekoration.
Aufmeinen knurrenden Magen warten Köstlichkeiten. Soll ich mich für’s Schäufele,
den Lachs,
oder die Pfifferlings-Nudeln entschliessen?
Ach, schöne Qual der Wahl, einfachheitshalber beginne ich mit einem Bier.
Chefkoch Dieter Pflaum
und seine sehr freundliche, aufmerksame Truppe bekocht und versorgt mich bestens.
EMPFANG MIT BOMBASTISCHER ERLEUCHTUNG
Nach dem Schmaus beginne ich herauszufinden, was ich beim Hereinkommen nur aus den Augenwinkeln wahrgenommen hatte. Es leuchtete bis in die Gaststube hinein.
Der Helligkeit folgend komme ich in’s Atrium. Licht umflutet mich. Ich sehe einen Empfangs-Tresen und muss doch gleich nach oben schauen: völlig verblüfft lasse ich mich durch ein riesiges Glasdach von den barocken Türmen der Basilika begrüssen.
So fühle ich auf einen Schlag: hier bin ich willkommen, Weite und Ruhe empfängt mich, warme Hölzer, ringsherum lassen Glastüren die weiterführenden Räume ahnen. Es ist die lichtdurchflutete Empfangs-Zentrale der Bildungs- und Tagungshäuser Vierzehnheiligen!
Im Hinterkopf notiere ich:
- Perfekte Location für eine bezahlbare, gemütliche Wander-Übernachtung mit guten Freunden. Hier im Gottesgarten.
- Organisiere ich Seminare, brauche dafür Räume und moderne Technik-Ausrüstung, hier werde ich das finden.
Und weiter geht’s mit den Überraschungen für mich:
„ERFOLG ENTSTEHT ZWISCHEN DEN OHREN“
einer der von den Bildungshäusern angebotenen Kurse zum
- Selbstmanagement, ein Special: Führung und Leadership
Ich finde viele andere mehr, nur ein paar Beispiele:
- „Hör nur, wie lieblich es klingt“: Die Inspiration der alten Weisen –
Vortragsexerzitien im Advent
- „Nur MUT – neues Jahr, neues Glück“ Tagesseminar
- „Ein Kloster und fleissige Mönche“-fränkische Kultur-Gipfelglück-
einmalig schöne Natur auf dem fränkischen Jura: geführte Wanderung
- „Weihnachts-Upcycling“ Weihnachts-Deko selbst basteln
- „Das Glück aus dem Zauberwald“ Winter – Waldbaden
Sollte ich mich jemals langweilen, hier wartet Sofort-Hilfe!
BAROCK-BASILIKA TO GO
Zunächst einmal begnüge ich mich aber mit einer romantischen Erinnerung für jeden Tag:
Hat der „Veste-Verlag“, Coburg als Karte, als Adventskalender. Den Glitter streut die Verlegerin Frau Roßteutscher eigenhändig während des Sommers auf alle Karten. Gibt’s aber auch „unbeglittert“, heisst das dann. Kann man bei ihr im Coburger Geschäft oder online kaufen.
TAUSENDE PILGER IRREN NICHT!
Ein Ausflug auf den heiligen Berg lohnt sich zu allen vier Jahreszeiten. Während der Fest- und restlichen Jahrestage sowieso. Er ist erhebend und macht schwierige Zeiten für ein paar Stunden vergessen!
ÜBER TIPPS VON EUREN GUTEN PLÄTZEN IM KOMMENTAR FREUE ICH MICH!
Wer nicht sogleich nach Vierzehnheiligen eilen und es auskosten kann, findet im Buch „Original Fränkisch“ Rezepte.
Damit kann sich jeder zu Hause schon mal auf die Fränkische Küche einstimmen.
Wir bleiben dabei und machen’s uns bis zum nächsten BLOG-Beitrag so nett, wie’s nur irgend geht!
FRÄNKISCHE GRÜSSE
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