Schnelles, einfaches Rezept mit Kabeljau Filet, glasiert mit Quittengelee, Weisswein, Zitronensaft, frisch gemahlenem Pfeffer und grünen Böhnchen. Leichte Kost
Angela Francisca Endress
…mit Milchreis, geschmolzener Butter, Zimt und Zucker zum Sommer Anfang! Jaa, die Zwetschgen sind noch nicht reif, die von meinen alten Bäumen aber lagern aus vergangenen Jahren glücklich im Weinbett. Ebenso glücklich ist, wer nicht vergisst, jetzt schon Ausschau nach alten Zwetschgenbäumen zu halten! Der Geschmack von alten sonnengereiften Sorten ist unvergleichlich. Vorbeugend hier mein ebenso gereiftes, eigenes Rezept für’s leckere Kompott.
Jürgen Andruschkewitsch, mein „persönlicher“ Bio-Spitzen-Koch, hat hier für uns schon mal rechtzeitig ein Frühlings-Winter-Rezept erfunden. Der Grüne Spargel hält die Fahne für den Frühling hoch, Linsen, Karotten, Lauch kommen noch ein wenig aus dem Winter und geben dem Ganzen Tiefe und runden Geschmack.
Rechtzeitig heisst: wenn der Spargel keine Folie mehr braucht, stürzen wir uns auf ihn. Umweltbewusst, wie wir nun mal sind. Ausserdem schmeckt er intensiver, wenn er ohne Folie gezogen ist.
AN GRÜNEN EIERN! Dann stellte sich heraus, dass auch Freunde sich von ihren Araucana-Hühnern mit diesen Eiern belegen lassen. Sie schmeicheln durch einen feinen, dezenten Geschmack dem Gaumen und tragen gleichzeitig einen Hauch von Exklusivität in sich. Genau richtig, sie auf dem gedeckten Oster Tisch unter einem exotischen Philodendron Blatt zu verstecken.
MEINE OSTER-DEKO! Da mich wie vor Weihnachten auch vor Ostern der Deko-Wahn befällt, sehe ich Vieles durch die Dekobrille. So fielen mir die Rosskastanien Äste mit ihren dicken Knospe sofort ins Auge.
Mit Adelgundes Wein-Gelées in verschiedenen Farben bemalt und Puderzuckerguss glasiert machen diese Oster-Eier richtig Staat! Mit nur 3 verschiedenen Ausstech-Formen gelingen unendliche Variationen. Schmecken tun sie natürlich auch, die Mandeln und das machen sie fein und wenn man ausreichend viele davon isst, macht der Wein im Gelée sogar fröhlich!
…hat mich extrem nachhaltig beeindruckt! Genügsam, charakterstark, in gewisser Weise stur: Ob die edle Linse kargen oder fetten, fruchtbaren Boden um die Wurzeln hat, immer brütet sie dieselbe Menge an Früchten aus. Aber ganz von vorne:
Sie ist eine besonders Edle, nämlich LENS 104 „lens culinarik medik“, dazu noch ohne Einweichen im Nu in köstlich wärmende Suppe oder Anderes verwandelt.
Heilig Abend und Sylvester kommt sie in Oberfranken mittags zwingend auf den Tisch. Der Heimat Brauch verordnet: Aufessen, vor allem die Linsen! Jede, die übrig bleibt, mindert im kommenden Neuen Jahr alle zu erwartenden Einkommen! Bei unserer“ Lens Culinarik Medik“ kann das gar nicht vorkommen, allein ihr nussiges, volles Aroma sorgt schon für blanke Teller, ausserdem das Rezept.
Diese Linse ist unter allen am schnellsten zubereitet, weil sie nicht vorweichen muss und sie dadurch ihre Schale, sowie alle Nährstoffe in sich behält, im Gegensatz zur roten! 2o Minuten braucht sie maximal nur zum Garen und bleibt dabei noch schön!
UND IN TOMATEN-FORM DAS LEBENSPROJEKT VON HELGA DRESSEL GEWORDEN.
Als Ferienkind mit ihren Eltern in Italien, dirigierte Helga ihre Eltern entschlossen an der Eisdiele vorbei. Ihr Ziel: Der Gemüsemarkt mit den leuchtenden Paradies-Äpfeln, den Tomaten.
Kurz gebratene, aussergewöhnliche Vorspeise mit den ungewöhnlichen Pickles von Helga Dressel, pikant!