Sehr wohlschmeckende Dessert-Idee fürs Menue von Michael Stoll
-Rezeptautor Michael Stoll-
4 Portionen
- 100 ml Milch
- 1 Ei
- Zimt und Zucker nach Geschmack
- 12 trockene Weißbrotscheiben, zu Talern ausgestochen mit einem Metallaustecher oder einem Glas200 ml roter Fruchtsaft
- 1 EL Maisstärke
- 1 EL brauner Zucker
- 1 Sternanis
- frische Beeren (Himbeere, Brombeere, Blaubeere, etc.)50g ButterPuderzucker zum Bestäuben
- etwas Sauerklee
- Blättchen von *Jiaogulan
Milch vermische ich mit Ei und schmecke mit Zimt und Zucker ab. Die Weißbrotscheiben werden in die Milch-Mischung eingelegt, damit sie sich vollsaugen.
Für das Beerenkompott vermische ich klumpenfrei den kalten roten Fruchtsaft mit der Stärke und 1 EL Zucker. Anschließend koche ich die Flüssigkeit mit dem Sternanis klar, das dauert etwa 3-4 Minuten, gebe anschließend die Beeren in die leicht abgekühlte Flüssigkeit und lasse die Beeren marinieren.
Die Weissbrottaler brate ich in Butter und nach dem Anrichten bestäube ich sie mit Puderzucker. Das Beerenkompott gebe ich daneben und garniere mit Sauerkleeblättchen und Jiaogulan.
Sauerkleeblättchen sehen so aus
und das ist *Jiaogulan, Gynostemma pentaphyllum,
deutsch Unsterblichkeitskraut Pinyin jiǎogǔlán – „Rankende Indigopflanze“, vereinfachte Deutsche Rechtschreibung“ deutsche Schreibweise Jiaogulan) ist eine Pflanzenart der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Teile der Pflanze werden als Gemüse, Salat oder Tee zubereitet. Gynostemma pentaphyllum ist eine schlanke, kletternde, einjährige bis ausdauernde, krautige Pflanze und erreicht Wuchslängen von vier bis acht Metern. Sie bildet Wurzelknollen als Überdauerungsorgan aus, lesen wir im Netz.
Angela hat das Kraut in ihren Garten ausgepflanzt und es hat inzwischen mit Bravour und zu ihrer Überraschung einen Winter überstanden. Im Vorbeigehen pflückt sie sich Blättchen und kaut sie. Bis zu 5 täglich, soll ja so gesund sein!