…komm doch auf mein Butterbrot! Und jetzt dachte ich mir grade, das geht auch im Abendrot! Die Marmelade auf dem Löffel ist, streng genommen, Gelee, Sommeracher Rotling-Gelee, unten üppig auf dem Butterbrot. Die Macherin Adelgunde Gagel aus Loffeld* (Werbung) besuche ich gerne auf einer meiner liebsten Wanderungen im Obermain Jura. Ihren Hofladen mit den köstlichen, selbstgemachten Leckereien lasse ich nie aus. Noch könnt ihr Marmeladen & Co. bei mir bestellen und müsst euch nicht nach Loffeld bemühen. Fürs REZEPT“GLASIERTES FISCHFILET MIT GRÜNEN BÖHNCHEN“ bietet sie das dafür unerlässliche Quittengelee an. Für alle Fälle schon mal schöne Bilder der Wanderung und Vorschläge für’s Nette im Leben!
Ausflug
BEI UNS SPÄTSOMMER-ts ts ts! Das nutze ich sofort aus, packe Hut, den vollen Picknickkorb und was zu lesen. Damits richtig nett wird, sogar ein paar Blümchen und ab geht’s, raus an den Wald-See! Ein paar Schritte kann ich mit dem Gepäck wandern.
…GARTEN. Interessante Gärten faszinieren mich immer. Hier speziell der Kräuter- und Gemüse-Garten vom Koch Michael Stoll in Ummerstadt und der Riesen-Garten „Berchigranges“, der eigentlich ein Park ist. Bildhauer Thierry und die Floristin Monique Drohnet im Elsass/Frankreich dachten gross: Sie haben einen Steinbruch verzaubert.
…..MITTELFRANKENS SCHLÄFT SICHS ERHABEN! Wo dies steht, was drum rum liegt und und was dort alles maximal entspannt, folgt hier auf dem Fusse!
Auf gewaltigem, steil aufstrebendem Dolomitfels überragt die Burg Hohenstein weithin den fränkisch-oberpfälzischen Jura.
Einfaches Rezept von Wirtin Christine De Vries vom Restaurant „Michelsberg“ in Hersbruck, Hersbrucker Schweiz, zum Nachkochen
…DEKORATIV DRAUSSEN! Im Garten blüht’s in allen Farben und Formen, es wuchert, was sich trotz Trockenheit entschlossen hat, zu wachsen. Wald und Flur haben die Hitzeglocke abgelegt. Sie breiten sich weit vor uns aus zum Durchwandern. Wahlweise zu Fuss oder mit dem Motorrad. Im „Steinhaus“ lassen wir uns die Brotzeit munden. Gemüse und Stauden-Beete schenken mir dicke Rotkohl-Köpfe und -Blätter, Dahlien, Astern, Pfaffenhütchen, Nüsse, Äpfel!
…FINDE ICH DEN VALENTINSTAG blöd. Und ein Faschingsmuffel bin ich obendrein. Das gibt mir einen guten Grund, beides zu ignorieren + mir was anderes auszudenken. Karneval hat natürlich auch gute Seiten, z.B.: es kommt Bier ausreichend zum Zug. Das darfs bei mir auch sonst! Vor allem hier, im mittelalterlichen Städtchen Sesslach, wo es in städtischem Auftrag gebraut wird! Damit nicht genug: Die „Freunde des Brauhauses“ sind zu Mönchen geworden + sorgen werbewirksam dafür, dass es unters Volk kommt. Sie gehen mit gutem Beispiel voran.
WUNDER LOS! Endlich löst sich die Stille wieder in viele helle Kinderstimmen und Vogellieder auf! Entfernt blubbern Motorräder vorbei. Sogar die Sonne im noch kargen Gärtchen lässt mich zuerst den Hut und dann den grossen Sonnenschirm aus der Remise holen.