…GARTEN. Interessante Gärten faszinieren mich immer. Hier speziell der Kräuter- und Gemüse-Garten vom Koch Michael Stoll in Ummerstadt und der Riesen-Garten „Berchigranges“, der eigentlich ein Park ist. Bildhauer Thierry und die Floristin Monique Drohnet im Elsass/Frankreich dachten gross: Sie haben einen Steinbruch verzaubert.
Elsass
…MAGISCHE ANZIEHUNGSKRAFT, ein Ende ist nicht abzusehen! Im Gegenteil, in meinen Ferien entdecke ich immer MEHR im elsässischen Munster-Tal. Wanderwege, die durch Feen-Wälder führen, Kühe mit Sommersprossen, stärkende Mahlzeiten, Rezepte dazu, Landschaften des Munstertals, einen Garten, den von „Berchigranges“, der ein ausgewachsener Park ist und HAPPY END der diesjährigen Tomaten-Story. Ach ja, und ein paar Pilze….und so siehts aus, das Munster Tal.
Schreite ich zur Tat, „Roigabrageldi“ zuzubereiten, schüre ich als 1. Schritt meinen uralt Holzherd ein. Als 2. schenke ich mir ein Glas feinen Elsass-Riesling ein (geht auch anderer!). Muss sowieso eine Flasche öffnen für’s Rezept.
Ich stellte beim Suchen in allen meinen französischen Kochbüchern und im Internet fest, jeder hat das seinige. Alle, die ich fand, waren verschieden, was halfs, ich musste ran an den Test. Nach dem 4. Kouglhopf-Durchlauf hab ich’s geschafft dass das Rezept funktioniert. Der Kouglhopf schmeckt so, wie er soll! Das Fazit ist allerdings, ich muss so schnell es geht, wieder ins Elsass. Zwar besitze ich, incl. der Mini-Formen, ca. mindestens 44 Guglhupf-Backformen. Aaaber es ist halt nun mal kein Kouglhopf dabei. Diese Form ist, so wie das Elsass halt auch, unvergleichlich und besonders. Wesentlich schmaler im Durchmesser und aus diesem Grund bildet der Hefeteig diesen dicken „Pilzfuss“! Den will ich dann auch noch hinkriegen. Na ja, das dauert noch ein wenig….als Trost hier aber mein Rezept, bei dem der Geschmack stimmt.