…MAGISCHE ANZIEHUNGSKRAFT, ein Ende ist nicht abzusehen! Im Gegenteil, in meinen Ferien entdecke ich immer MEHR im elsässischen Munster-Tal. Wanderwege, die durch Feen-Wälder führen, Kühe mit Sommersprossen, stärkende Mahlzeiten, Rezepte dazu, Landschaften des Munstertals, einen Garten, den von „Berchigranges“, der ein ausgewachsener Park ist und HAPPY END der diesjährigen Tomaten-Story. Ach ja, und ein paar Pilze….und so siehts aus, das Munster Tal.
Angela Francisca Endress
Schreite ich zur Tat, „Roigabrageldi“ zuzubereiten, schüre ich als 1. Schritt meinen uralt Holzherd ein. Als 2. schenke ich mir ein Glas feinen Elsass-Riesling ein (geht auch anderer!). Muss sowieso eine Flasche öffnen für’s Rezept.
Salat aus roten und farbigen Tomatensorten: Gelb „Potato Leaf variageted“, Schwarz-Rot: „Königin der Nacht“, Rot-Grün: „Ignatius“, Klein Gelb: „Wildtomate Galapagos“, allesamt von meiner fränkischen Tomatenfrau Helga Dressel!
Sobald die Nächte zu kühl, die Tage zu kurz , so dass meine Tomaten sich weigern weiter zu reifen, pflücke ich alle grünen, gelblichen, rötlichen Früchte für dieses Rezept. Schmeckt wunderbar auf Kouglhopf!
…..MITTELFRANKENS SCHLÄFT SICHS ERHABEN! Wo dies steht, was drum rum liegt und und was dort alles maximal entspannt, folgt hier auf dem Fusse!
Auf gewaltigem, steil aufstrebendem Dolomitfels überragt die Burg Hohenstein weithin den fränkisch-oberpfälzischen Jura.
Einfaches Rezept von Wirtin Christine De Vries vom Restaurant „Michelsberg“ in Hersbruck, Hersbrucker Schweiz, zum Nachkochen
…DEKORATIV DRAUSSEN! Im Garten blüht’s in allen Farben und Formen, es wuchert, was sich trotz Trockenheit entschlossen hat, zu wachsen. Wald und Flur haben die Hitzeglocke abgelegt. Sie breiten sich weit vor uns aus zum Durchwandern. Wahlweise zu Fuss oder mit dem Motorrad. Im „Steinhaus“ lassen wir uns die Brotzeit munden. Gemüse und Stauden-Beete schenken mir dicke Rotkohl-Köpfe und -Blätter, Dahlien, Astern, Pfaffenhütchen, Nüsse, Äpfel!
Ich stellte beim Suchen in allen meinen französischen Kochbüchern und im Internet fest, jeder hat das seinige. Alle, die ich fand, waren verschieden, was halfs, ich musste ran an den Test. Nach dem 4. Kouglhopf-Durchlauf hab ich’s geschafft dass das Rezept funktioniert. Der Kouglhopf schmeckt so, wie er soll! Das Fazit ist allerdings, ich muss so schnell es geht, wieder ins Elsass. Zwar besitze ich, incl. der Mini-Formen, ca. mindestens 44 Guglhupf-Backformen. Aaaber es ist halt nun mal kein Kouglhopf dabei. Diese Form ist, so wie das Elsass halt auch, unvergleichlich und besonders. Wesentlich schmaler im Durchmesser und aus diesem Grund bildet der Hefeteig diesen dicken „Pilzfuss“! Den will ich dann auch noch hinkriegen. Na ja, das dauert noch ein wenig….als Trost hier aber mein Rezept, bei dem der Geschmack stimmt.
…darum geht’s nicht nur Theodor Fontane in seinem GEDICHT, sondern auch mir in diesem BLOG. Um FERIEN, SOMMERFRISCHE, ein erwandertes PICKNICK unter einer gewaltigen Linde, REZEPTE, gut vorzubereiten. Um fertige Köstlichkeiten von HOFLÄDEN oder im Internet zu bestellen. Diese Leckereien in Gläsern und Anderes sind wunderbare MITBRINGSEL. Was sind KRÄUTERBUSCHEN, was fleucht in meinem GARTEN.
Grün, Grün und Grün: Gurke, Limette und Pfefferminze mit Sprudelwasser, verträgt auch einen Schuss Rum: fix und fertig ist die Sommererfrischung!