Radicchio rosso tardivo di treviso ist besonders hübsch und etwas weniger bitter, als der übliche Radicchio. Ich mische ihn mit Romana Salatblättern.
Angela Francisca Endress
Erbsen an Nudeln war für mich neu, weil mir die italienische Küche nicht so vertraut ist. Dafür geniesse ich sie um so lieber. Inzwischen koche ich dieses von Dominic gelernte ganz oft nach. Geht schnell , einfach und schmeckt leckerst.
Na ja, was Süsses zum Menue-Schluss braucht der Mensch. Kann ja auch schnell gehn, da ist Dominic schon das Richtige eingefallen!
…VOR DER KORBWEIDE!
Zu Vielem habe ich oft Lust und keine Ahnung, ob das überhaupt klappt. So auch bei der Korbweide. Siehe weiter unten. Ebenso, warum ich bei Stevan Paul wieder mal von den Socken bin und wie ich’s mir mit Freunden beim Tafeln mit farbigen Rezepten, natürlich zum Nachkochen und einfachster DIY-Deko, buntich einrichte.
Dunkelviolett in Schattierungen mit Orange, grad die Trendfarben, haben mich in meine Stoffkiste greifen lassen. Da ist viel drin, o.k. für Fotos brauche ich das halt. Aber, inzwischen gibt’s ja wieder Stoffläden mit Resteboxen. Da komme ich nie dran vorbei. Handelt es sich um einen „Deko-Notfall“, kaufe ich schon mal nur 20cm Samt oder Seide, die ich „dringend“ in meiner Requisite brauche! Irgendwann hat jedes Stück seinen Auftritt.
Selbst ohne auf Ibiza zu sein, schmeckt der Salat. Ganz regional wird er, wenn man ihn mit Rote Beete aus dem eigenen Garten mixt.
Winterliche Zutaten wie Blaue Kartoffeln, Orangen und als Deko für den gedeckten Tisch orangene Kaki-Früchte wärmen Augen, Herz und Magen!
Eine mit Rotkohl geschmückte Tafel überrascht die Gäste. Wenn ich Glück habe, finde ich bei guten Gemüsehändlern Köpfe mit den äusseren, gelockten Blättern, die ich dann zur Dekoratin verwenden kann
Laterne mit analogen, schönen roten Kerzen oder weisser LED-Kerze wird im Winter zum Garten-Schmuck
…MAGISCHE ANZIEHUNGSKRAFT, ein Ende ist nicht abzusehen! Im Gegenteil, in meinen Ferien entdecke ich immer MEHR im elsässischen Munster-Tal. Wanderwege, die durch Feen-Wälder führen, Kühe mit Sommersprossen, stärkende Mahlzeiten, Rezepte dazu, Landschaften des Munstertals, einen Garten, den von „Berchigranges“, der ein ausgewachsener Park ist und HAPPY END der diesjährigen Tomaten-Story. Ach ja, und ein paar Pilze….und so siehts aus, das Munster Tal.
Schreite ich zur Tat, „Roigabrageldi“ zuzubereiten, schüre ich als 1. Schritt meinen uralt Holzherd ein. Als 2. schenke ich mir ein Glas feinen Elsass-Riesling ein (geht auch anderer!). Muss sowieso eine Flasche öffnen für’s Rezept.